In diesem Projekt wird der Versuch unternommen, den Künstler Diether Ritzert zu Wort kommen zu lassen, über seinen viel zu frühen Tod hinaus. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit soll ein Überblick über das Werk von Diether Ritzert gegeben werden. Dabei soll vor allem die Kunst zu Wort kommen und die Besucher dieser Seiten erfreuen.
Der Überblick in diesen Seiten ist gewollt subjektiv und nur bedingt systematisch angelegt. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit - dazu ist der Nachlaß viel zu umfangreich. Es wird auch nicht versucht, die Entwicklung des Künstlers mit wissenschaftlicher Exaktheit nachzuzeichnen oder zu interpretieren. Hier sind andere berufen, vielleicht auch ermuntert, die die notwendige Kompetenz besitzen.
Kurz und einfach: Diether Ritzert ist mein Vater; ich bin mit seinem Werk und seiner Arbeit aufgewachsen, habe einen großen Teil der Entstehung miterlebt. Als Kind war ich häufig mit im Atelier, durfte gelegentlich sogar beim Malen mit dabei sein. Ein paar Wochen in der Villa Massimo habe ich als 5-jähriger erlebt - ein tolles Erlebnis. Manchmal durfte ich mithelfen: beim Bespannen von Leinwänden, Ablängen von Leisten für einfache Rahmungen, war beim Einkauf von Farben und Leinwänden mit dabei. Später habe ich dann einen Teil der photographischen Dokumentation dieses umfangreichen Werks erstellt. Von daher sehe ich dieses Projekt als natürliche Fortsetzung dieser Erfahrungen.
Beate Ritzert